In der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen steht der Inklusionsgedanke an vorderster Stelle. Es geht um Gleichberechtigung und gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen. Ziel der verschiedenen Einrichtungen der AJS ist es, Menschen in ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen und ihnen ein Höchstmaß an Selbstständigkeit zu ermöglichen. In integrativen Kitas, Frühförderstellen, Tagesstätten, ambulant betreutem Wohnen und in Wohn- und Pflegeheimen für Menschen mit Behinderungen werden diese Ansprüche täglich umgesetzt.
In den integrativen Kindergärten der AJS wachsen Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung in altersgemischten Gruppen auf. Die gemeinsame Betreuung in einer fröhlichen, anregenden und auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichteten Atmosphäre bürgt für beide Gruppen viele Vorteile, die Kinder üben sich in Rücksichtnahme und Toleranz, lernen von- und miteinander und erkennen die Vielfalt in der Gesellschaft.
Die Kontaktdaten finden Sie in unserer Einrichtungsdatenbank.
Frühförderstellen bieten Kindern mit Behinderung oder Kindern, die von einer Behinderung bedroht sind frühe Hilfe. Ob es um Andersartigkeiten auf sprachlicher oder motorischer Ebene geht, Kinder und Familien finden in den Frühförderstellen einen ersten Anlaufpunkt zur Behandlung und Förderung sowie der wohnort- und familiennahen Anleitung und Beratung.
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In der Schulkooperation "Kleeblatt" werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die ihre angestammte Schule auf Grund verschiedener Verhaltensauffälligkeiten vorübergehend nicht besuchen können. Erfahrene Lehrer und Sozialpädagogen verfolgen das Ziel, die Kinder wieder in die ursprüngliche Schule zurückzuführen. Das "Kleeblatt" ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Stadt Erfurt, des Erfurter Jugendamtes, des Schulamtes und der AWO AJS.
Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie auf der Website des "Kleeblatt".
Im Erfurter Therapie- und Förderzentrum für Menschen mit Autismus (TFZ) werden Menschen mit einer seelischen, körperlichen oder geistigen Behinderung und Kommunikationsstörungen ambulant betreut und gefördert. Daneben bietet es verschiedene inklusive Freizeitangebote an, wie eine Band oder ein Medienprojekt.
Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie auf der Website des TFZ.
In den Tagesstätten für Menschen mit Behinderungen und psychischen Beeinträchtigungen helfen erfahrene Berater und kompetente Ansprechpartner bei der Bewältigung täglicher Anforderungen, wie der Strukturierung des Tages und der Integration ins soziale Umfeld. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Tagesstätte ist die Vorbereitung auf den allgemeinen oder geschützten Arbeitsmarkt. Dazu werden vielfältige Arbeits- und Beschäftigungsangebote im handwerklichen und kreativen Bereich angeboten.
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In ambulant betreuten Einzel-, Paarwohnungen oder Wohngemeinschaften finden Menschen mit psychischen Behinderungen ein Zuhause, die keine Rundumbetreuung und Pflege benötigen, wie sie beispielsweise ein Wohnheim bietet. Diese Wohnform fördert das selbstständige Leben und hilft dabei, zurück in den Alltag und die Gemeinschaft zu finden.
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In den Wohn- und Pflegeheimen für Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen leben die Bewohner in kleinen Wohngruppen zusammen. Neben den zu erbringenden pflegerischen Leistungen ist ein vorrangiges Anliegen der Wohnheime, die Eigenständigkeit, Selbstbestimmung und vorhandenen Fähigkeiten der Bewohner zu fördern.
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